Die Vorrunde des diesjährigen Hallencups ist beendet und verspricht für die Endrunde viel Spannung und tollen Fussball.
So kommt es am kommenden Samstag, den 23.12. im ersten Halbfinale um 13.30 Uhr zum Duell zwischen dem FC Preussen Espelkamp II und der 2. Mannschaft von BW Oberbauerschaft.
In der 3. Gruppe setzte sich der BSC Blasheim II durch und trifft im 2. Halbfinale um 13.45 Uhr auf den SC Isenstedt II.
Auch in diesem Jahr wird der SV Hüllhorst-Oberbauerschaft wieder das tradionelle Volksbank Hallenmasters sowie das Landesligaturnier Schuster-Cup in der Hüllhorster Sporthalle durchführen.
Alle Spielpläne und Informationen finden Sie in den nächsten Tagen im zugehörigen Untermenü Hallenmasters 2017/18 auf der linken Seite.
Wir wünschen allen beteiligten Mannschaften viel Erfolg und den hoffentlich zahlreichen Zuschauern viele viele Tore und spannende Duelle.
Im ersten Heimspiel der Saison, trat die Hüllhorster Mannschaft gegen Levern an. Zu Beginn war es ein ausgeglichenes Spiel, wo beide Mannschaften in etwa gleich viele Spielanteile, und Chancen herausspielen konnten.
Nach 20 Minuten wurde ein Freistoß gegen die Heimmannschaft gepfiffen. Dieser wurde halbhoch in den 16-er gespielt wurde, wo ein Spieler der Leverner stand und zum 0:1 einschob. Die junge Mannschaft der Hüllhorster ließen sich allerdings nicht aus dem Konzept bringen und spielten ihr Spiel weiter. Man konnte sich sehr gute Chancen erspielen, die aber zunächst nicht genutzt werden konnten.
In der 35. Spielminute wurde Lutz Maschmeier per Steilpass in Richtung Leverner Tor geschickt, der seine Gegenspieler stehen ließ und den Ball am Keeper vorbei legen konnte und somit den fälligen Ausgleichstreffer erzielte.
Nach der Halbzeitpause legte Hüllhorst richtig los. Nachdem Herbert Stepnoj, nach Flanke von Lutz Maschmeier, im Strafraum zu Fall gebracht wurde, konnte Dominik Rautenberg den zu Recht gegebenen Strafstoß in der 47. Minute verwandeln.
10 Minuten später visierte der Elfmeterschütze aus 30 Metern an und netzte zum schönsten Tor des Spiels ein.
Anschließend spielte man befreit auf und konnte schönen Kombinationsfußball zeigen. Wie zum Beispiel nach knapp 60 Minuten Spielzeit, wo Lutz Maschmeier letztendlich Qjaram Ialilyan bediente und er lässig zum 4. Treffer der Hausherren einschob.
Die letzten 15 Minuten ruhte man sich ein wenig auf dem Ergebnis aus und ließ einen Fernschuss der Gäste zu, der in der 75. Spielminute im Hüllhorster Netz einschlug. Dennoch konnte dieser Gegentreffer den Sieg nicht gefährden und man feierte den ersten Sieg der Saison vor eigenem Publikum.
Text: Jonas Rullkötter
Das erste Spiel der neuen Saison begannen die Hüllhorster sehr konzentriert, ließen den Ball gut laufen, konnten aber in der ersten Halbzeit keine großen Chancen herausspielen. Anders als die Heimmannschaft der Oldendorfer, die in der 24. Spielminute eine Großchance nicht nutzen konnten. Bis zur Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen.
5 Minuten nach der Pause wurde Cristian Pap über die linke Angriffsseite geschickt und hämmerte den Ball an die Querlatte.
Auf der anderen Seite konnte man durchatmen, denn nachdem der Ball vermeintlich geklärt war und sich die Gästemannschaft schon gedanklich auf den folgenden Abstoß vorbereitete, erreichte ein Oldendorfer noch den Ball und konnte ihn quer spielen. Der Stürmer der Heimmannschaft scheiterte jedoch an Witali Moser, der auf der Linie eine gute Leistung zeigte.
Das erste Tor des Tages entstand, indem Qjaram Ialilyan den sprintstarken Cristian Pap auf die Reise schickte und dieser gekonnt mit der Pike abschloss.
In der 54. Spielminute musste der Hüllhorster Torhüter jedoch hinter sich greifen, nachdem der Ball nach einem Freistoß mehrmals abgelenkt wurde.
Nach knapp 70 Minuten zeigte er jedoch sein Können, als er ein sicher geglaubtes Tor verhinderte. Nun nahm das Spiel Fahrt auf.
In der 73. Minute konnte Herbert Stepnoj seinen Flügelspieler Cristian bedienen, der den Ball zwar im Tor unterbrachte, welches aber abgepfiffen wurde.
Nach 81 Minuten musste man einen Sonntagsschuss hinnehmen. Abermals Cristian flankte in der 85. Minute in Richtung Tor, wo der Torhüter den Ball erwartete, aber danebengriff. Johann Sudermann zeigte, dass er am Kopfballpendel geübt hat und nickte die Pille ins leere Tor. Direkt im Gegenstoß kassierte man das 3:2. Anschließend spielte man nur noch auf Angriff und vernachlässigte es, das eigene Tor zu verteidigen. Die Oldendorfer nutzten ihre Größe und kopfballstärke und konnten eine Flanke in der 90. Spielminute zum 4:2 Entstand verwerten.
Es gilt nun die positiven Eindrücke der Partie mitzunehmen. Man konnte sich, trotz der Niederlage, sehr gut bei starken Oldendorfern verkaufen.
Text: Jonas Rullkötter